NVIDIA: nForce-Treiber für mehr Leistung

NVIDIA hat neben den bekannten Detonator-Treibern nun auch einen Universaltreiber für den neuen nForce-DDR-Chipsatz mit integrierter Grafiklösung herausgebracht. In der Version 1.0 gibt es den Treiber für Windows 98 SE, ME, 2000 und XP.

Das Unified Driver Package (UDP) beinhaltet Treiber für Grafik, Netzwerk, Audio und Speicherverwaltung. NVIDIA verspricht mit den auf- und abwärtskompatiblen Treibern für alle nForce-Chipsätze mehr Performance für den integrierten GeForce2-MX-Core und angeschlossene Breitbandverbindungen. Im Bereich Audio bringt der Treiber Unterstützung für EAX 2.0 mit. Insgesamt soll das UDP Konflikte mit angeschlossener Hardware ebenso reduzieren wie den Zeitaufwand für die Installation einzelner Treiber. Anwender von Windows XP müssen durch die WHQL-Zertifizierung bei der Installation des Treibers kein Gemecker des Betriebssystems wegen fehlender Microsoft-Tests ertragen. Bis auf den Treiber für Windows 98 SE haben alle nForce-UDPs die Tests der Windows Hardware Quality Labs (WHQL) durchlaufen.

Wie auch die Detonator-Treiber ist das nForce Unified Driver Package als Referenz-Treiber zu verstehen. Erweiterungen, Einschränkungen oder zusätzliche Funktionen, die PC-Hersteller in ihre für das jeweilige System optimierten Treiber integriert haben, gehen durch die Installation des Referenz-Treibers verloren. Allerdings verspricht NVIDIA Verbesserungen für alle nForceChipsätze und Systeme. Den Download finden Sie hier bei NVIDIA. Eine ausführliche Beschreibung der Funktionen des nForce-Chipsatzes finden Sie im Test: NVIDIA nForce 420. (uba)