FX 2000 und FX 1000

NVIDIA bringt Quadro FX für Workstations

Ausstattung

Für den Profi-Einsatz bietet NVIDIA zwei unterschiedliche Kühlsysteme für die jeweiligen Chips an. Die kleinere Karte mit GeForce Quadro FX 1000 kommt mit einem Lüfter unter der Haube aus und belegt so nur den AGP-Slot. Das High-End-Board mit GeForce Quadro FX 2000 will zusätzlich einen freien PCI-Slot im Gehäuse, um dadurch seine Heißluft abzulassen.

Die Quadro-FX-Karten bringen für die erhöhte Stromzufuhr einen zusätzlichen Stromanschluss mit, der einen ausgewiesenen AGP Pro Steckplatz überflüssig macht. Die Quadro FX passt damit auch in Mainboards, die über einen Standard-AGP-Slot verfügen. Als einen Richtwert für die Leistungsaufnahme der GeForce Quadro FX 1000 gibt NVIDIA 65 Watt an. Weitere detaillierte Angaben macht NVIDIA nicht.

NVIDIA stattet beide Quadro-Modelle mit zwei DVI-I-Schnittstellen und einem Anschluss für eine stereoskopische Brille aus- ein 15pol-VGA-Ausgang fehlt. Mit der Genlock/Framelock-Option verfügt die GeForce Quadro FX 2000 gegenüber der GeForce Quadro FX 1000 ein zusätzliches Feature. Damit ist es möglich mehrere Grafikkarten miteinender in einem Rechner zu koppeln und die angeschlossenen Displays zu synchronisieren. Dadurch werden störende Tearing-Effekte vermieden. Das Anwendungsgebiet sind zum Beispiel Flugsimulatoren im Multi-Display-Betrieb.