Nutzung des IBM Workplace Designer

Dieser Schalter ermöglicht das Umschalten zwischen Non-Computed, der Standardeinstellung, und Computed und ist für eine Vielzahl von Eigenschaftseinstellungen vorhanden. Bei der Auswahl von Computed öffnet sich der Java- Script-Editor. In diesem können Sie den Programmcode zur Ermittlung des anzuzeigenden Textes eingeben.

Das Festlegen eines Namens für das Element im Feld Name, zum Beispiel lblTitel, ist nicht zwingend erforderlich, entspricht aber gutem Programmierstil.

Die UI Control Edit Box stellt ein einfaches Eingabefeld zu Verfügung. Ziehen Sie eine Edit Box neben den Text. Vergeben Sie im Eigenschaftsfenster den Namen ebTitel. Das Register Basics bietet eine Reihe von Möglichkeiten zur Gestaltung des Eingabefeldes. Die Festlegung des anzuzeigenden Datentyps sowie die Datenzuordnung zu einem Element des verwendeten Schemas erfolgt auf dem Register Data. Im Feld Data binding können Sie ein vorhandenes Schema- Element direkt auswählen, mit einem XPath- Ausdruck ermitteln oder ein neues Feld erstellen. Im Beispiel erstellen wir ein neues Feld Titel vom Feldtyp String. Der anzuzeigende Datentyp (Feld Display type) ist ebenfalls String. Nach dem Speichern der Komponente wird die aktualisierte Struktur des Schemas (Schema_Buch) im rechten unteren Fenster der Entwicklungsumgebung angezeigt. Da für jedes Buch zumindest ein Titel angegeben werden soll, aktivieren wir für das Eingabefeld zusätzlich die Eigenschaft Required Field im Bereich Validation auf dem Register Data. Die auszugebende Fehlermeldung für einen fehlenden Titel legen Sie im Feld Required field error message fest.

Eine Verknüpfung zwischen dem Text (lblTitel) und Feld (ebTitel) ist über die Eigenschaft Select Target Control des Labels möglich.

Bild 2: Eine erste Maske im Workplace Designer.
Bild 2: Eine erste Maske im Workplace Designer.

Fügen Sie in der nächsten Zeile der Maske analog ein weiteres Label (Name – lblAutor, Label – Autor) und eine Edit Box (Name – ebAutor) ein. Erstellen Sie das Feld Autor vom Typ String im Schema. Verknüpfen Sie die beiden UI-Controls miteinander. Eine Eingabeüberprüfung für ebAutor ist nicht notwendig.

In der nächsten Zeile fügen wir einen weiteren Text (Name – lblBereich, Label – Bereich) und ein UI-Control vom Typ Combo Box (Name – cobBereich) ein. Die Werte für die Combobox können im Register Values über eine Tabelle erfasst oder mittels einer Formel berechnet werden. Im Beispiel geben wir die Werte für den anzuzeigenden Text (Label) sowie den internen Wert (Value) in der Tabelle über die Schaltfläche New ein: Lotus omino/Domino sowie IBM Workplace/Workplace. Über Data binding erstellen wir im Schema ein neues Feld Bereich vom Typ String. Zum Abschluss verknüpfen wir die beiden Elemente lblBereich und cobBereich.

In der folgenden Zeile der Maske wiederholen wir die Schritte für die Erfassung einer Buchbewertung. Fügen Sie ein Label (Name – lblBewertung, Label – Bewertung) sowie eine Combobox Bewertung (Name – cobBewertung, Werte Gut/0, Durchschnitt/1, Schwach/2) hinzu. Erstellen Sie das Feld Bewertung vom Typ String im Schema. Verknüpfen Sie die neuen Elemente miteinander.

Ihre Maske Buch sollte in etwa der in Bild 2 dargestellten entsprechen.

Eine zweite Maske

Bevor wir die Schaltflächen zur Maske Buch hinzufügen und weitere Einstellungen an der Maske vornehmen, erstellen wir die zweite Maske zur´Anzeige der vorhandenen Bücher. Dies ist notwendig, da wir auf diese Maske in den Aktionen der Schaltflächen Bezug nehmen wollen.

Erstellen Sie zuerst eine neue Maske mit dem Namen Buchliste. Wählen Sie dabei die Option Use an existing schema und als Schema Schema_ Buch. Öffnen Sie die Maske und fügen Sie wiederum das Bild in der linken oberen Ecke ein. Die Darstellung vorhandener Dokumente erfolgt analog zu Notes in Views. Im Unterschied zu Notes werden diese jedoch immer mittels des Container-Controls View in eine Maske eingebettet und sind kein eigenständiges Gestaltungselement innerhalb der Komponente.