NTT DoCoMo mit erfolgreichem 4G-Test
Mit UMTS, das die dritte Mobilfunkgeneration einläuten soll, lassen sich dagegen maximal zwei MBit/s übertragen. Die neue Technologie sei derzeit allerdings noch sehr anfällig, da in den Breitbandkanälen Störsignale durch Gebäude, Berge oder anderen Objekten auftreten. Das Unternehmen nennt Variable Spreading Factor (VSF) und Orthogonal Frequency Code Division Multiplexing (OFCDM) als Technologien, die zur Milderung von Störungen eingesetzt werden
NTT DoCoMo forscht seit 1998 nach Schlüsseltechnologien für die vierte Mobilfunk-Generation. Das japanische Ministerium für Telekommunikation und Post erwartet, dass entsprechende Technologien und Anwendungen bis 2010 zur Marktreife gebracht werden.
Laut einer früheren Meldung hat NTT DoCoMo das 4G-Testnetz im konzerneigenen Yokosuka Research Park nahe Tokio aufgebaut. Der Feldversuch beinhalte sowohl Basisstationen als auch mobile Terminals. Eines der Ziele ist auch die Kombination von WLAN und UMTS. (uba)