Debian Linux auf dem Linksys Network Storage Link

NSLU2-Hack: Stromsparender Fileserver und Domain Controller für 70 Euro

Firmware-Update

Zur Installation des Debian-Installers rufen Sie das Web-Frontend des NSLU2 auf. Wechseln Sie zunächst zum Menüpunkt Administration und prüfen Sie, ob das Netzwerk richtig konfiguriert ist. Zur Erinnerung: Default-Username und -Passwort lauten „admin“. Geben Sie dem NSLU2 am besten eine feste IP-Adresse, diese bleibt auch nach dem Firmware-Tausch erhalten. Wichtig dabei: Sowohl Netzwerkmaske, Gateway und DNS-Server als auch der Servername müssen gültige Werte enthalten, sonst ist die Box nach dem Update nicht mehr (so leicht) über das Netzwerk erreichbar.

Unbedingt prüfen: Steht hier Unsinn, scheitert der Debian-Installer nach dem Reboot.
Unbedingt prüfen: Steht hier Unsinn, scheitert der Debian-Installer nach dem Reboot.

Das Einspielen des Debian-Installers erfolgt wie ein normales Linksys-Firmware-Update über den Menüpunkt Administrator/Upgrade.

Bequem über das Menü: Der Tausch der Firmware ist ganz harmlos.
Bequem über das Menü: Der Tausch der Firmware ist ganz harmlos.

Nach knapp fünf Minuten sollte die Aufforderung zum Reboot kommen. Ab dann hat man keinen Linksys-NSLU2 mehr, sondern die Keimzelle eines kleinen Debian-Linux-Servers.

Neuanfang: Nach dem Reboot ist die Linksys-Software gelöscht und der Debian-Installer am Zug.
Neuanfang: Nach dem Reboot ist die Linksys-Software gelöscht und der Debian-Installer am Zug.