Nicht blind vertrauen

Das Ansehen des Unterzeichnenden berücksichtigen

Statt dessen könnte das Zertifikat des Außendiensts gemäß dem internen Ansehen des Mitarbeiters bewertet werden. Dies hat den Vorteil, daß keine Verzögerungen eintreten und die Firma flexibel reagieren kann, wenn ein Mitarbeiter als nicht mehr vertrauenswürdig eingestuft wird. Zudem stehen auf diese Weise mit der Zeit aufgrund mehrfacher Kontakte der Mitarbeiter pro Kunde mehrere Zertifikate zur Verfügung. Wechselt ein Vertreter die Firma, hat das interne Zertifikat für den Kunden aufgrund anderer Kontakte weiterhin Bestand. War der Außendienstmitarbeiter die einzige Kontaktperson, muß bei dem Kunden ein neuer Besuch vereinbart werden.

Dieser Weg stellt Firmenangestellte vor die schwierige Aufgabe, das Vertrauen in die Kollegen beurteilen zu müssen. Entscheidungen nach einheitlichen Richtlinien kann nur eine zentrale Bewertungsstelle fällen, die gegebenenfalls Nachzertifizierungen leistet. Die tägliche Praxis zeigt, wie unproblematisch demgegenüber der sogenannte "kleine Dienstweg" ist.