Neuer Präsident Südkoreas fährt auf PC-Games ab

Die Südkoreaner haben einen Computerspieler und ehemaligen WCG-Teilnehmer als neues Staatsoberhaupt gewählt.

Der 66-jährige Lee Myung Bak konnte am 19. Dezember 2007 bei der Präsidentschaftswahl die absolute Mehrheit erringen. Er soll sich in der Vergangenheit im Rahmen der World Cyber Games (WCG) als StarCraft-Experte einen Namen gemacht haben. Dies teilt die WCG mit.

Lee Myung Bak bei den World Cyber Games 2003. Foto: WCG
Lee Myung Bak bei den World Cyber Games 2003. Foto: WCG
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Der frühere Bürgermeister von Seoul trat während der World Cyber Games 2003 in Seoul gegen den damaligen Champion Yongbum Lee an. Yongbum Lee errang seinerzeit den Weltmeister-Titel durch seinen Sieg gegen den Deutschen Fredrik Keitel. Vor seinem Match gegen den Weltmeister hatte Lee Myung Bak einen Monat lang jeden Tag eine Stunde StarCraft in seinem Bürgermeister-Büro trainiert. Er unterlag jedoch gegen Bak innerhalb von nur fünf Minuten.

Das Engagement und Interesse von Präsident Lee Myung Bak an Computerspielen zeige deutlich, welchen Stellenwert diese im asiatischen Raum einnehmen, so die WCG. Dort seien Computerspiele ein Teil der Kultur. Sie verbinden laut der WCG die Generationen und fördern Miteinander und Toleranz. (dsc)

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