IBM verdoppelt die Anzahl derCPU-Cores in Power6-Servern

Neue Power-Systems-Server von IBM

IBM präsentiert neue Business- und Enterprise-Class-Server mit Power6-Prozessoren. Darüber hinaus stellt das Unternehmen eine verbesserte Virtualisierungs- und Systemmanagement-Software vor.

Das neue Power-570-System ist ab sofort mit Prozessorkarten ausgestattet, die die Zahl der CPU Cores in einem System verdoppelt. Basierend auf einer Grundausstattung von vier Prozessor-Cores pro Server kann das System auf ein 32-Core-Single-System-Image (32-Core SMP) aufgestockt werden. Zusätzlich ermöglichten Hot-Node-Zusätze weitere Servermodule ohne ein Restart zu installieren.

Der Power 570/16-Server unterstützt zwischen zwei und 16 Power6-Cores. Die Prozessoren arbeiten mit einer Taktfrequenz von 4,4 GHz. Der Einsatz von und 5,0 GHz schnellen Power6-CPUs ist ebenfalls möglich. Wer mehr Leistung benötigt für den bietet IBM den Power 570/32 an. Dieser ist mit der doppelten Anzahl an Cores ausgestattet, als das 570/16-Pendant.

Power-System: Der neue Power-570-Server kann mit bis zu 32-Prozessor-Cores ausgestattet werden. (Quelle: IBM)
Power-System: Der neue Power-570-Server kann mit bis zu 32-Prozessor-Cores ausgestattet werden. (Quelle: IBM)

Mit dem Power-560-Express-System bietet IBM ein ebenfalls neues POWER6-Servermodell an, das zwischen IBM Power 550 und Power 570 angesiedelt ist. Der Power 560-Server unterstützt 4-, 8- und 16-Core-Konfigurationen und wurde laut Hersteller entwickelt, um Unternehmen bei der Konsolidierung von multiplen UNIX-, i- oder x86-Workloads zu unterstützen.

Neben der Hardware hat IBM auch neue Software für AIX, i und Linux vorgestellt. Diese soll dem Anwender bei Aufgaben wie Virtualisierung, Energiemanagement und Verfügbarkeit helfen. (hal)