Die Quadratur des Android-Handys

Mini-Smartphone Motorola Flipout im Test

Internet

Wer ein Motoblur-Konto anlegt, muss sich keine Sorgen machen, wenn das Handy verloren geht und alle Daten verloren scheinen. Ein Datenbackup auf einem Cloud-Server von Motorola sorgt dafür, dass Kontaktdaten, Fotos und Nachrichten gespeichert sind. Wer auf dem Handy den Menüpunkt "Phone Portal" aufruft und sein Handy per WLAN oder USB mit dem heimischen PC verbindet, kann Daten auch via PC verwalten. Dazu muss er im Internet Explorer nur den Link eintippen, den die Software angibt. Andere Browser wie Firefox funktionieren nur lückenhaft. Weiter besteht die Möglichkeit, die Kontakte als .csv-Datei zu exportieren und somit auf das auf dem PC installierte Outlook zu übertragen.

Einem Ausflug ins Internet steht nichts im Wege. Der Android-Browser WebKit bildet die Webseiten dank WLAN und HSDPA flott ab - genau wie auf dem PC. Die Lesbarkeit ist auf dem Mini-Display allerdings nicht optimal. Per Multitouch und Zwei-Finger-Zoom kann man die Inhalte auf lesbare Größe ziehen. Mit Flash kommt das Handy jedoch nicht klar. Youtube-Videos kann man dagegen ansehen. Wer sich viel im Netz tummelt, bringt den kleinen Akku allerdings stark in Bedrängnis. Und so muss das Handy beinahe täglich wieder an die Steckdose.

Immer häufiger ist auf Android-Handys auch Quickoffice zu finden. Damit kann der Anwender unterwegs Office-Dokumente lesen. Überarbeiten lassen sich die Daten auf dem Motorola Flipout leider nicht. Dafür erlaubt Motorola die Nutzung von Sprachwahl. Die Trefferquote lag im Test bei rund
70 Prozent.