Microsoft wirft E-Mail-Design fünf Jahre zurück

Das behauptet zumindest David Greiner im Blog von Campaignmonitor.com.

Er sei geschockt darüber, was Outlook 2007 nicht mehr mit sich bringe. Die Software setze dann nicht mehr die Rendering Engine des Internet Explorers ein. Stattdessen sei sie mit der von Word verkrüppelt worden. Er listet auf, was Outlook danach nicht mehr könne. Es seien dann zum Beispiel keine Hintergrundbilder mehr möglich. Die Unterstützung für Hintergrundfarben sei ebenfalls erbärmlich.

Kein Support mehr für „float“ oder „position“. CSS-basierte Layouts seien damit unmöglich. Nur noch Tabellen würden funktionieren. Die Unterstützung für das „Box Model“ sei schockierend. Es gäbe so gut wie keine Unterstützung für „padding“ oder „margin“. Andere Mail-Programme hätten aufgeholt und Thunderbird nutze zum Beispiel die Rendering Engine von Firefox. Microsoft stellt ausführlich zur Verfügung, was möglich ist und was nicht. Er meckert weiter, dass dies sicher nicht das Ende der „HTML“-Mail sei. Es werfe das Design lediglich fünf Jahre zurück, wo Tabellen und Inline-CSS die Norm waren. (jdo)

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