Microsoft pfeift auf die XML-Entscheidung von Massachusetts

Der Staat Massachusetts hat beschlossen, das OpenDocument-Format als Standard-Office-Format einzusetzen. Davon zeigt sich die Firma Microsoft wenig beeindruckt und will dieses Format dennoch nicht unterstützen, wie das Informationsportal InformationWeek berichtet.

Diese Entscheidung besagt weiterhin, dass die staatlichen Einrichtungen zukünftig kein MS-Office mehr einsetzen wollen, bis der Konzern aus Redmond das OpenDocument-Format unterstützt. Als zweites akzeptables Format nennt die IT-Abteilung des Staates Adobes PDF.

„Desktop Software, welche OpenDocument und PDF unterstützt, sei in Zukunft akzeptabel; das proprietäre XML-Format von Microsoft sei es nicht“, sagte Eric Kriss, Secretary of Administration & Finance for the Commonwealth of Massachusetts.

OpenDocument, im Mai 2005 von Oasis ratifiziert, findet jedoch bereits Unterstützung in OpenOffice und Sun’s StarOffice. Die komplette Story können Sie auf Englisch hier nachlesen. (jdo)

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