Microsoft beschlagnahmt illegale Software
Außerdem arbeiten die Produkt-Identifizierer mit den Strafverfolgungsbehörden zusammen, um konfiszierte Pakete zu überprüfen. Der Dienst erfreue sich mittlerweile großer Beliebtheit, so der Hersteller: Zur Einführung im Jahre 1999 wurden 6000 Produkte eingeschickt, im laufenden Geschäftsjahr seien es allein zwischen Juli 2001 und März 2002 schon über 92.000 gewesen.
Bei den eingesandten Paketen handle es sich mittlerweile fast nur noch um Raubkopien - der Anteil sei von 80 auf aktuell 99,8 Prozent gestiegen. Allerdings handle es sich selten um Komplettfälschungen, sondern zumeist (83 Prozent) um manipulierte Produkte - beispielsweise Originalhandbücher, die als "Vervielfältigungslizenz" ausgegeben würden, berichtet die Computerwoche. (Computerwoche/uba)