E-Mail-Alternative zu Exchange

Mercury: Schlanker Mailserver für Windows

MercuryP - POP3 und IMAP4 Server

Damit die Anwender im lokalen Firmennetz auf die empfangenen E-Mails auch zugreifen können, ist noch das Modul MercuryP zu konfigurieren. Mercury stellt damit einen lokalen POP3-Server zur Verfügung. Dazu wählen Sie im Menü "Configuration" den Punkt "MercuryP POP3 Server".

Unter "IP Interface to use" geben Sie die IP-Adresse ein, die Sie an die Netzwerkkarte gebunden haben. Unter dieser Adresse stellt dann der POP3-Server den Clients seine Dienste zur Verfügung. Die Einstellungen für den TCP/IP-Port belassen Sie bei Port 110, dem Standard-Port für POP3-Verbindungen. Die Voreinstellungen für den TCP/IP-Timeout können Sie ebenfalls ohne Änderungen übernehmen.

MercuryP: Der POP3-Server stellt den Usern im lokalen Netz den Zugang zu ihren Mails zur Verfügung.
MercuryP: Der POP3-Server stellt den Usern im lokalen Netz den Zugang zu ihren Mails zur Verfügung.

Alle Optionen unter "Global profile settings" sollten Sie deaktivieren. Diese Funktionen entsprechen teilweise nicht dem POP3-Standard und werden für eine erste Konfiguration nicht benötigt. Sie können auch Mailbox-spezifische Profileinstellungen vornehmen, indem Sie im Mailverzeichnis eines Nutzers die Datei POP3.PRO anlegen und beispielsweise die folgende Zeile einfügen, um bei diesem Nutzer heruntergeladene Mails als gelesen zu markieren:

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