Finanzielle Probleme

Mandriva in Schwierigkeiten - Community macht sich selbständig

Daher habe man sich zu einem so genannten Fork, einer Erstellung eines abweichenden Zweiges, entschieden. Dies sei alles andere als eine einfache Entscheidung, weil das Forken von Mandriva eine gewaltige Aufgabe sei. Die Entscheidung sei nicht aus einem Impuls zu Stande gekommen. Man hätte sich ausgiebig darüber beraten und zu dem Entschluss gekommen, dass ein Fork des Open-Source-Produkts die beste Lösung sei. Das Kind trägt den Namen Mageia, das griechische Wort für Zauberei.

Mageia ist ein Community-Projekt, das nicht an das Schicksal eines bestimmten Unternehmens gebunden ist. In den kommenden Tagen wollen die Entwickler eine Non-Profit-Organisation gründen, die unter der Leitung von Community-Mitgliedern stehen wird. Diese Organisation wird die Distribution verwalten und koordinieren. Man habe bereits einige Ideen und Pläne. Man brauche die Hilfe der Community. Jeder sei eingeladen, mit zu helfen. Kontaktadressen und weitere Informationen finden Sie in deutscher Sprache auf mandrivauser.de. (jdo)