LRZ nimmt neuen Itanium-Hochleistungsrechner in Betrieb

2006 folgt der schnellste Rechner Deutschlands

Durch diese Cluster-Lösung kann das LRZ seinen Nutzern zwei leistungsstarke Systeme mit unterschiedlicher Architektur anbieten. Je nachdem, ob ein Rechenproblem einen sehr großen, einheitlichen Speicher benötigt, oder sich gut in einzelne Teilprobleme zerlegen lässt, wandert es auf den SGI- oder MEGWARE-Supercomuter.

Nächstes Jahr erhält das LRZ mit dem Höchstleistungsrechner in Bayern HLRB II einen weiteren Supercomputer mit 5120 Itanium-Prozessoren. Dieser wird dann in einem Neubau in Garching auf dem Campus der TU München stehen. Die im damit schnellsten Rechner Deutschlands verbauten Dualcore-Itanium-CPUs mit Codenamen "Montecito" sollen für eine Spitzenleistung von 33 TFlop/s sorgen.

Seine volle Leistung soll der nationale Höchstleistungsrechner aber erst in seiner Endausbaustufe ab Juni 2007 erbringen. Dann ersetzt SGI die Intel-Montecito- Prozessoren im laufenden Betrieb durch deren Nachfolger mit Codenamen Montvale. Zudem sollen sich 6656 der neuen Itanium-Prozessoren die Arbeit teilen und so eine Spitzenleistung von 69 TFlop/s bieten. Mehr dazu lesen Sie in unserem Beitrag Deutschlands schnellster Supercomputer. (ala)

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