Lotus Domino: Serverreplikation und Lastverteilung

Die beiden sinnvollsten Ansätze

Wenn man sich die verschiedenen Ansätze betrachtet, dann bleiben eigentlich nur zwei Konzepte übrig:

  • Die Hub-and-Spoke-Struktur für Infrastrukturen, bei denen eine Replikation über schmalbandige oder teure Verbindungen mit anderen Standorten erfolgen muss und bei denen die Optimierung der Netzlast noch heute eine wichtige Rolle spielt.

  • Die Peer-to-Peer-Replikation in allen anderen Szenarien.

Bei Letzterer ist aber wichtig, dass man sich über die Platzierung von Datenbanken auf Servern Gedanken macht, um die Replikationslast auf diese Weise zu verringern. In den meisten Fällen kann man durch eine sinnvolle Platzierung einer kleinen Zahl von Repliken auf wenigen Servern die Replikationslast wesentlich besser begrenzen als durch noch so ausgefeilte Replikationstopologien. Denn weniger Repliken bedeuten effektiv auch weniger Replikationslast, weil die Änderungen von und zu weniger Servern transportiert werden müssen.

Sonderfälle lassen sich durch die Erstellung zusätzlicher Verbindungsdokumente abdecken, die die Replikation nur von ausgewählten Datenbanken steuern.