Kontron bringt SATA-RAID-Subsysteme für Embedded

Beide SATA-RAID-Subsysteme lassen sich Kontron-Angaben zufolge „einfach und unkompliziert einbauen und verwalten“. Einzige Voraussetzung: ein freier SATA-I- oder SATA-II-Port im Industriecomputer. Es würden keine speziellen RAID-Karten benötigt.

Kiss-Stor-1 ist konzipiert für extreme Umgebungen. Es bietet mit zwei gespiegelten SATA-HDDs und 2 MByte integriertem Buffer eine maximale Speicherkapazität von bis zu 500 GByte.

Im RAID-0-Betrieb offeriert Kiss-Stor-0/5 mit drei SATA-Festplatten eine maximale Speicherkapazität von bis zu 1,5 TByte und eine Datenübertragungsrate von bis zu 150 MByte/s. Die alternative RAID-Level-5-Konfiguration bietet mit drei Festplatten eine entsprechend höhere Datensicherheit. Damit ist diese Version laut Kontron beispielsweise für den Einsatz als hochverfügbarer und robuster File-Server oder im Bereich Image-Processing prädestiniert.

Die Bautiefe der Embedded-Speichersubsysteme im Leichtmetallgehäuse beträgt trotz des kugelgelagerten Lüfters lediglich 224 mm. Somit sind sie im „KISS 4 U“ oder in vergleichbaren Rugged-Systemen von Kontron einsetzbar. Zudem sind beide Systeme mit einem Arbeitsgeräusch von unter 35 dB recht leise. (speicherguide.de/hal)

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