Intels vPro-Technologie 2008

Intels neue vPro-Plattform: IAMT 5.0 und Q45-Express-Chipsatz

Fazit und Ausblick

Mit vPro bietet Intel im Business-Desktop- und -Notebook-Bereich eine Möglichkeit, das Management bei entsprechender Hard- und Software-Unterstüzung zu vereinfachen. Die Kombination aus IAMT, Virtualisierungstechnologie, erweiterten Hardware-Features inklusive der Intel Stable Image Platform Program (SIPP) hat Intel auf die Anforderungen an Business-PCs zugeschnitten. Allerdings nutzt der Hersteller dafür einen proprietären Standard. Zu den ersten Anbietern von Business-Plattformen nach dem vPro-2008-Standard zählen, Acer, Dell, Fujitsu Siemens, HP und Lenovo.

Überblick: Intel hat bereits die dritte Generation der vPro-Technologie vorgestellt. (Quelle: Intel)
Überblick: Intel hat bereits die dritte Generation der vPro-Technologie vorgestellt. (Quelle: Intel)

Für zukünftige vPro-PCs möchte Intel die Remote-Verwaltung nochmals deutlich vereinfachen. Darüber hinaus sollen mit der Danbury-Technologie – die bereits für den Q45-Launch geplant war - erweiterte Sicherheitsfunktionen auch im Storage-Bereich in der nächsten Spezifikation von vPro (Q1 2009) folgen. Danbury ist eine im Chipsatz integrierte Security-Technologie für die Datenverschlüsselung und -entschlüsselung. Sie stellt die Datensicherheit auf Festplatten, Wechseldatenträgern in PCs und Notebooks sicher. Neben der Verschlüsselung der Daten verwaltet Danbury die hierfür erforderlichen Security-Keys ebenfalls in der Hardware. (hal)