Intel findet Pentium-4-Bug in letzter Minute

Wie Intel bestätigt hat, ist die BIOS-Software des Pentium 4 in letzter Minute von einem fatalen Fehler befreit worden. Der Bug hätte dazu führen können, dass Daten auf PCs mit Intels neuem Flaggschiff verloren gehen.

Die Hersteller, die pünktlich zum Startschuss des Pentium 4 bereits Systeme angeboten haben, sind laut Intel alle informiert und haben das BIOS-Update bekommen. Dass fehlerbehaftete Systeme ausgeliefert werden, ist laut Intel höchst unwahrscheinlich.

Entdeckt wurde der fehlerhafte Code bei Tests mit Mainboards für den Pentium 4. Die betreffenden Zeilen seien gelöscht worden und eine korrigierte BIOS-Version ging an die Hersteller.

Der Fehler im BIOS ist nicht der erste, den Intel zugeben musste. Ein Ende September entdeckter Bug im Chipsatz850 hat bereits für Wirbel und eine verzögerte Markteinführung gesorgt. Zumindest wurde darüber spekuliert, dass die CPU eigentlich schon im Oktober hätte fertig sein sollen.

Einen ausführlichen Test des neuen Intel-Chips finden Sie hier. Über die Architektur des Pentium 4 informiert dieser Beitrag. (uba)