IDF: 45-nm-CPUs Penryn bieten über 40 Prozent mehr Performance

Über 40 Prozent mehr Performance

Intel gab auf dem IDF einen ersten Ausblick auf die Performance des Penryn-Desktop-Prozessors mit Code-Namen „Yorkfield“ Penryn-Architektur. Yorkfield ist eine Quad-Core-Version mit 12 MByte L2-Cache sowie einem FSB1333. Die Performance-Angaben gelten für einen 3,33-GHz-Yorkfield im Vergleich zu einem aktuellen Core 2 Extreme QX6800 mit 2,93 GHz (Quad-Core, 8MByte L2-Cache, FSB1066).

Bei der Bildbearbeitung erreicht Yorkfield laut Intel zirka 15 Prozent mehr Performance. Die Rechenleistung beim Rendering soll um mindestens 25 Prozent steigen. Spiele liefern demnach zirka 40 Prozent höhere Frameraten. Am meisten profitieren laut Intel Video-Enkoder mit über 40 Prozent mehr Geschwindigkeit. Ohne SSE4-Unterstützung sollen Video-Enkoder zirka 20 Prozent schneller arbeiten. SSE4-optimiertes DivX ist laut Intel sogar um den Faktor zwei flinker.

Intel demonstrierte zusätzlich den 3,33-GHz-Yorkfield im Vergleich zum Core 2 Extreme QX6800 (2,93 GHz) beim Enkodieren von Videos. Bei einer SSE4-optimierten Version von Windows Media Encoder benötigte Yorkfield zum Enkodieren 18 statt 29 Sekunden wie der QX6800.

Auf und davon: Obwohl Penryn weiterhin auf der Core-Mikroarchitektur basiert, sollen die Neuerungen für einen ordentlichen Performance-Schub sorgen.
Auf und davon: Obwohl Penryn weiterhin auf der Core-Mikroarchitektur basiert, sollen die Neuerungen für einen ordentlichen Performance-Schub sorgen.

Im Server-Segment sollen Penryn-basierende Xeons mit FSB1600 bei Java eine zirka 25 Prozent höhere Performance bieten. Speicherintensive High-Performance-Computing-Anwendungen sind mit Penryn-Xeons bis zu 45 Prozent flinker als aktuelle Xeon X5355 mit FSB1333. Angaben über die Taktfrequenz des Penryn-Xeons machte Intel nicht. (cvi)

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