IBM und HP investieren massiv in RFID

IBM und Hewlett investieren dreistellige Millionenbeträge in die Entwicklung von RFID-Technik. SAP gibt sich derweil beeindruckt von Datenschützerbedenken und fordert zum offenen Diskurs um die designierte Barcode-Nachfolgetechnik auf.

Mit IBM und HP haben zwei große IT-Hersteller erhebliche Investitionen in die Entwicklung von RFID-Produkten (Radio Frequency Identification) und -Dienstleistungen angekündigt. Big Blue macht in den kommenden fünf Jahren eine Viertelmillion Dollar für die Entwicklung von Sensornetzen locker und will dazu eine neue Sparte gründen, in der 1000 Mitarbeiter tätig sind (tecCHANNEL berichtete).

"Wir bewegen uns weg von häppchenweisen Informationen über betriebliche Prozesse hin zu kontinuierlicher Sichtbarkeit", erklärte Gary Cohen, General Manager von IBMs Pervasive Computing Group. Firmen wie die Armonker müssen aus Sicht von Forrester-Analyst Navi Radjou RFID-Roadmaps offerieren, die eine schrittweise Einführung der neuen Technik ermöglichen. "Die Leute werden keine Big-Bang-Implementierungen vornehmen", erklärte der Experte.

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