IBM adelt Ubuntu-Linux

Ubuntu hat bekannt gegeben, dass IBM die Linux-Distribution als „Ready for IBM DB2 Software for Linux“ geadelt hat.

Ubuntu-Linux hat erfolgreich den Prozess durchlaufen, womit IBM versichert, dass DB2 Universal Database for Linux auf dem Betriebssystem ohne Probleme läuft. In Zusammenarbeit haben IBM und Ubuntu gezeigt, dass die Kombination der beiden Komponenten stabil ist. Somit lassen sich Business-Anwendungen mit Ubuntu-Linux und DB2 problemlos betreiben.

Diese Zertifikation und die kürzliche Vorstellung der Ubuntu-Server-Edition bringt laut Ubuntu neue Vorteile für Benutzer und Entwickler. Enterprise-Applikationen können nun von den Stärken der DB2 UDB und der Sicherheit und Stabilität von Ubuntu profitieren.

Um diesen Adelstitel zu erreichen, arbeiteten Ubuntu-Entwickler direkt mit IBM DB2 Lab zusammen. IBM gibt damit auch vollen Support, wenn die Datenbank des Software-Riesen auf Ubuntu-Linux läuft. Dies schließt auch „Mission critical databases and applications“ ein. Diese Zertifikation ist gleichzeitig die erste große Auszeichnung für Ubuntu. Der Gründer und Sponsor des Projekts, Mark Shuttleworth, zeigte sich enthusiastisch für die Zukunft. Die Zertifikation würde das Betriebssystem für neue Partner attraktiver machen. Die offizielle Ankündigung können Sie in englischer Sprache hier nachlesen. (jdo)

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