12 TByte mit SATA-Festplatten

HPs MSA 2000sa rundet Einstiegsfamilie nach unten ab

In kleinen und mittleren Unternehmen kommen häufig noch dezentrale, direkt angeschlossene Speichersysteme zum Einsatz. Mit dem neuen „HP StorageWorks MSA 2000sa“ will Hewlett Packard diese Klientel dazu verführen, auf eine zentrale Speicherumgebung umzusteigen.

Der banale Grund laut HP: es sei „einfach und kostengünstig“. Das neue Modell, das die „MSA 500“ ablöst, ist ab sofort zu einem Preis ab 2995 Euro verfügbar. Es ist damit das günstigste Modell der MSA-2000-Einstiegsserie, die HP erst vor knapp einem halben Jahr ankündigte.

Die zwölf Laufwerkeinschübe lassen sich laut Hersteller mit einer Kombination aus SAS- und kostengünstigen 3,5-Zoll-SATA-Festplatten bestücken. Ist das System lediglich mit SAS-Platten ausgestattet, beträgt die maximale Speicherkapazität 3,6 TByte, beim Einsatz von SATA-Platten bis zu 12 TByte. Wächst der Speicherbedarf, können bis zu drei weitere Laufwerkgehäuse (so genannte JBODs) hinzugefügt werden, so dass eine maximale Kapazität von 48 TByte zur Verfügung steht.

Die MSA 2000sa beansprucht zwei Höheneinheiten im Rack und unterstützt bis zu vier Server, die sich direkt anschließen lassen. Unternehmen, die bei der Einführung des Systems Hilfestellung benötigen, können auf den neuen „HP StorageWorks MSA Family Disk Array Installation and Startup Service“ zurückgreifen.

Das neue Array ist aber nicht nur etwas für KMUs. HP betont, dass auch große Unternehmen, die für ihre Zweigstellen eine leistungsfähige und einfach zu verwaltende Speicherlösung benötigen, von dem neuesten Mitglied der HP-MSA-Familie profitieren sollen. (speicherguide.de/cvi)