HP ProLiant Gen8 Rack-, Blade- und Tower-Server

HP stellte neue Server-Generation der ProLiant-Familie vor

HP präsentiert gleich sechs neue Server der ProLiant-Familie Gen8. Der Hersteller hat den Servern ein neues Design verpasst, den integrierten Lifecycle-Controller verbessert und das Energie- und Systemmanagement optimiert. Zusätzlich bietet HP mit Insight Online einen proaktiven Service und Support für die Systeme an.

Die HP-ProLiant- Server werden Anfang März auf der CeBIT 2012 offiziell vorgestellt. Das Portfolio der HP ProLiants Gen8-Server umfasst die Rack-Modelle HP ProLiant DL380p Gen8 und DL360p Gen8. Sie sind für den Einsatz im Rack optimiert. Hinzu kommt die Tower-Variante ML350p Gen8 sowie der Blade-Einschub HP ProLiant BL460c Gen8 und die Systeme SL230s Gen8 und SL250s Gen8 für die skalierbaren Systeme von HP.

Laut Hersteller ist ein großer Vorteil der neuen ProLiant-Server, dass sie viele Administrationsaufgaben automatisieren und damit die Verfügbarkeit deutlich verbessern können. So bietet HP mit ProActive Insight eine Hard- und Software-Überwachung für die Automatisierung des Server-Lebenszyklus. Zusätzlich liefert die Funktion Informationen über den Gesundheitszustand der Server sowie weiter umfangreiche Paramater wie Energieverbrauch und Temperaturen. Mit ProActive Insight verspricht HP, dass Online-System-Updates bis zu dreimal schneller installiert und Ausfallzeiten um bis zu 93 Prozent reduziert werden könne. Zu den weiteren Features der ProLiant Systeme gehören:

Integrated Lifecycle Automation: Die Technologie soll die Installation der Server und die Bereitstellung von Anwendungen beschleunigen. Ermöglicht wird dass, durch einen integrierten Speicher der alle relevanten Daten wie Treiber und Tools dem Anwender zur Verfügung stellt. Separate Median sind somit nicht mehr notwendig.

Dynamic Workload Acceleration: Durch den Einsatz von SSD-Technologie und Smart-Analytics-Technologie sowie einer Kontrolle der Server-Lasten, können die Server automatisch ihre Systemleistung anpassen. Darüber hinaus kann durch Advanced Data Mirroring die Sicherheit des Storge-Systems erhöht werden, da die Daten einer "defekten" Festplatte schon vorher auf eine neue HDD gesichert werden, bevor diese endgültig ausfällt.

Automated Energy Optimization Durch "intelligente" Racks mit integrierten Sensoren sollen Daten über Stromverbrauch pro Rack und Server dem System zur Verfügung stehen, sodass Arbeitslasten entsprechend verteilt werden können. Zusätzlich sollen energieeffiziente Netzteile mit erweiterten 80-Plus-Standard den Energieverbrauch reduzieren. (hal)