Hochkritische Sicherheitslücken in SIPp gemeldet

Bei SIPp handelt es sich um ein Testtool/Traffic-Generator für das SIP Protokoll. Über Schwachstellen können Angreifer beliebigen Code in betroffene Systeme einschleusen.

Laut einer Meldung der Sicherheitsexperten von Secunia treten die Schwachstellen in Version 3.1 von SIPp auf. Andere Versionen sind unter Umständen ebenfalls betroffen. Die Sicherheitslücken entstehen durch Begrenzungsfehler in den Funktionen „get_remote_ip_media()“ und „get_remote_ipv6_media()“ die beide in der Datei „call.cpp“ lokalisiert sind. Durch gezielte Manipulation dieser Funktionen besteht die Chance, dass Angreifer per Stack-basierten Pufferüberlauf beliebigen Schadcode in betroffene Systeme einspeisen und ausführen. Ein Patch ist bislang nicht bekannt. (vgw)

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