Workshop und Test
HDTV-Dreambox DM 8000 im Netzwerk
Erster Zugriff über Telnet, FTP und DCC
Im Prinzip kann man nun schon über einen FTP-Client und über Telnet von der Kommandozeile aus auf die Dreambox zugreifen. Praktischer ist für diesen Zweck aber das Tool „Dreambox Control Center“, das man als Freeware direkt von der Website des Programmierers www.bernyr.de downloaden kann. Da die Dreambox DM 8000 auf Enigma2 als Benutzeroberfläche zur Steuerung der Videofunktionen aufsetzt, wählt man beim Download die darauf optimierte Version DCC-E2.
Nach einer einmaligen Konfiguration bietet DCC in verschiedenen Fenstern den Zugriff über FTP und Telnet an. Zudem lassen sich auch die wichtigsten Konfigurationsdaten sichern, Filmaufnahmen komfortabel von der Dreambox auf den PC laden und hilfreiche Skripte ausführen.
- Dreambox Control Center: Zunächst ist eine rudimentäre Konfiguration der IP-Adresse nötig.
- Per Telnet kann man auf die Commandline der Dreambox zugreifen.
- Der Datenaustausch erfogt per FTP.
- Aufgenommene Filme kopiert man ebenfalls per DCC auf den PC. (Quelle: BernyR)
- Bei Bedarf lässt sich eine Multiboot-Umgebung per DCC verwalten.
Auch ist das Management einer Multiboot-Installation mit DCC möglich. Der Bootmanager „Barry Allen“ kann dabei weitere unabhängige Images auf einem an der Dreambox angesteckten USB-Stick ablegen. Dies ist vor allem bei Experimenten recht nützlich, da man sein „Master-Betriebssystem“ sauber und stets funktionsfähig halten kann.