Die Spam-Tricks der Black-Hat-SEOs

Google-Optimierung: Die verbotenen Spam-Methoden

Cloaking – Inhalte verschleiern

Mit Cloaking wird dem Google-Crawler eine andere Seite vorgegaukelt als tatsächlich vorhanden. Dieses Verschleiern der tatsächlichen Inhalte ist vergleichsweise einfach zu realisieren, wird aber von Google strikt verfolgt und hart bestraft.

Um den Google Webcrawler von einem echten Besucher unterscheiden zu können, muss der Black-Hat-SEO auf eine Kennung zurückgreifen. Diese Kennung, auch User-Agent genannt, ist der im http-Header übertragene Name eines Clients. Dies kann ein Browser sein, aber auch ein Suchmaschinen-Crawler.

Mozilla/4.0 (compatible; MSIE 6.0; Windows 98)
Opera/6.05 (Windows 98; U) [ru]
Googlebot/2.1 (+http://www.googlebot.com/bot.html)

Der erste Eintrag zeigt einen Besucher, der den Internet-Explorer benutzt. Die zweite Zeile zeigt einen Besucher, der mit dem Opera Browser surft. Die letzte Zeile zeigt die Kennung des Crawlers von Google.

User-Agent-Angaben können vom Client beliebig gewählt werden. Manche Browser bieten die Möglichkeit, aus mehreren voreingestellten User-Agent-Kennungen zu wählen, andere lassen dem Benutzer sogar die Möglichkeit, einen vollkommen beliebigen Namen einzugeben. Daher stellt die Auswertung des User-Agents keine zuverlässige Methode dar, den Client sicher zu identifizieren.