Fujitsu Siemens ruft Notebook-Akkus zurück

Fujitsu Siemens hat heute eine Akku-Rückrufaktion für Akkus angekündigt, die seit Oktober 2004 mit bestimmten AMILO-Notebooks verkauft wurden. Den betroffenen Anwendern wird empfohlen den Akkubetrieb sofort einzustellen.

Betroffen seien ausschließlich Kunden, die ein AMILO A, AMILO M oder AMILO Pro V2020 Notebook gekauft haben, bei denen die Akku-Seriennummern auf „G1L1“ enden. Fujitsu Siemens Computers habe sich zu dieser Maßnahme entschieden, nachdem einzelne Kunden von defekten Akkus berichtet hatten. FSC bietet einen kostenlosen Austausch der Akkus an und empfiehlt den Anwendern der betroffenen Systeme, den Akkubetrieb sofort einzustellen. Die Notebooks sollten bis zum Erhalt der neuen Akkus ausschließlich über den Netzadapter betrieben werden.

Einige der betroffenen Akkus können fehlerhaft sein und überhitzen, was zu Brandrisiken führen könne. Bis jetzt seien Fujitsu Siemens vier Fälle (von möglichen 250.000) gemeldet worden, bei denen bei Akkus Überhitzung festgestellt worden wäre. Die Akkus könnten auch als Ersatz- oder Zweitakku verkauft worden sein. Ausführliche Informationen zum Austauschprogramm und den betroffenen Modellen bietet Fujitsu Siemens auf dieser Website an. Eine spezielle Hotline ist unter 0180/3777029 eingerichtet. Andere AMILO-, AMILO Pro- oder LIFEBOOK-Akkus seien nicht betroffen. (mje)

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