Fujitsu schafft Speichersprung mit Patterned Media
Mit der Patterned-Media-Technologie soll künftig eine Datendichte von 1 TBit pro Quadratzoll erreicht werden. Derzeit weisen herkömmliche Festplatten eine Datendichte von 400 GBit pro Quadratzoll auf. Diese Technik sollen vor allem kleinere Formfaktoren der Harddisks ermöglicht werden.
Patterned Media basiert auf der im Herbst 2006 präsentierten Technologie namens „Thermal Assisted Magnetic Recording“. Bereits im Juni 2005 gab Fujitsu erste Forschungsergebnisse mit Patterned-Media-Recording bekannt.
Seinerzeit wurden erstmals Aluminiummedien mit Hilfe der Pre-Pit-Technik bearbeitet, wodurch Nano-Lochmuster mit extrem hoher Dichte und geordneten Strukturen erzielt werden konnten. Eine Methode namens Land/Groove-Strukturierung erlaubt zusätzlich die Erzeugung von diskreten Spuren, in welche die Nano-Lochmuster geformt werden können.
Diese Fortschritte in der Patterned-Media-Technologie dienen als Grundlage zur Entwicklung von Festplatten mit hohen Speicherkapazitäten und kleinerem Formfaktor. Zusätzlich präsentierte Fujitsu kürzlich auf der „MMM/Intermag“-Konferenz eine Perpendicular-Magnetic-Recording-Aufzeichnung (PMR) unter Verwendung des Random-Patterned-Mediums. Bei diesem Verfahren wird ein Soft-Underlayer-Untergrund (SUL) verwendet. (speicherguide.de/hal)
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