Aten PN5/PN7-PDUs sollen Strom sparen und Verfügbarkeit erhöhen

Flexible Power Distribution Units mit IP-Zugriff

ATEN erweitert seine Altusen Power Over the NET-Produktpalette um vier Power Distribution Units (PDU). Die neuen Modelle versorgen 12 bzw. 20 Ausgänge mit einer Stromzufuhr von 20 oder 30 Ampere.

Die PN5/PN7-Serie von Aten wurde für Server-Anwendungen mit hoher Packungsdichte entwickelt, die eine skalierbare Lösung für das Power-Management benötigen. Neben der Stromüberwachung und -steuerung auf PDU- und Stecker-Ebene ermöglichen die neuen PDUs durch integrierte Software das sichere Herunterfahren und Abschalten der angeschlossenen Server.

Integrierte Sensorports überwachen und messen die Temperatur und Feuchtigkeit im Raum. Die Grenzwerte können für Spannung, Stromverbrauch, Feuchtigkeit und Temperatur individuell definiert werden. Wird ein Schwellenwert überschritten, löst das Gerät Alarm aus. Über einen digitalen Output-Port wird gleichzeitig der Administrator wahlweise via SMTP-Server oder SMS informiert.

Die Geräte der PN5/PN7-Serie werden vertikal außerhalb des Racks montiert. Möglich ist auch die Reihenschaltung (Daisy Chaining) von bis zu 15 Einheiten. Zudem können Portgruppen gebildet werden, sodass Geräte mit zwei Netzteilen verschiedenen Portgruppen zugewiesen werden können. Der Betriebsstatus beider Anschlüsse wird dann über dasselbe Portal überwacht und kontrolliert.

Als Sicherheitsmaßnahmen unterstützen die PDUs eine dreistufige Passwortsicherheit, IP-/MAC-Filter, 128-Bit-SSL-Verschlüsselung und Remote-Authentifizierng via Radius, TACACS+, LDAP, LDAPS und Active Directory.

Die PN5/PN7 Power Distribution Units sind ab sofort erhältlich, sie kosten zwischen 699 Euro und 999 Euro. (Elmar Török)