Farbpsychologie in Dokumenten

Hintergründe

Wird es jedoch als Hintergrundton verwendet, so ist Grün äußerst entspannend für die Augen.

Hintergrundfarben sind bei Präsentationen sehr wichtig. Was auf einem einfachen weißen bedruckten Handout vorzüglich aussieht, wird bald die Augen von Betrachtern ermüden, die auf das blendende Weiß eines Projektors oder Bildschirms schauen. Geeignete Hintergrundfarbtönungen mit kontrastierendem Text werden dies verhindern.

Hintergrundfarben kann man auch bei gedruckten Dokumenten mit guter Wirkung einsetzen. Getönte Felder tragen dazu bei, eine Textseite so mit optischen Elementen aufzulockern, dass das Lesen weniger ermüdend wird. So können Sie zum Beispiel in einer Broschüre über die Produkte und Dienstleistungen Ihres Unternehmens Text in einem getönten Feld verwenden, um die Geschichte Ihres Unternehmens darzustellen.

Text mit starken Kontrasten sollte man mit Vorsicht benutzen. So werden beispielsweise 100 Prozent Magenta auf 100 Prozent Zyanblau den Text vor Ihren Augen zum Tanzen bringen. Ähnlich wirkt WOB, das heißt weißer Text auf schwarzem Druck, wenn Sie eine Überschrift hervorheben wollen; aber eine ganze Seite davon ist ermüdend zu lesen.

Wenn Sie sich an ein junges Publikum wenden, das von seriösen, nach Unternehmen aussehenden Dokumenten angeödet wird, können Sie diese Zielgruppe mit reißerischem Text zu Aktivitäten aufrütteln; ansonsten: Vermeiden Sie das.

Zuviel Farbe wird Ihr Publikum verwirren. Das Wichtigste, an das man denken sollte, ist dies: Man verwendet Farbe nicht um ihrer selbst willen, sondern als Hilfsmittel zum Herüberbringen Ihrer Botschaft.

Dieses Advertorial stammt von Canon. Die darin enthaltenen Aussagen und Meinungen sind Aussagen und Meinungen dieses Unternehmens. Sie entsprechen deshalb nicht unbedingt denen der Redaktion.