Mit 2-TByte-Enterprise-Drives

Eurostor packt bis zu 244 TByte in RAID-System

Der RAID-Spezialist Eurostor statt seine ES-6600-RAID-6-Systeme mit Western Digitals nun lieferbaren RE4-GP-Enterprise-Festplatten mit 2 TByte Kapazität aus. Die Familie kommt damit auf Kapazitäten von 32 TByte (in 3U-Gehäusen) bis auf 244 TByte (mit 122 Festplatten) im Vollausbau.

Dieses System lässt sich an einem einzigen Controller verwalten, wodurch es nach Meinung von Eurostor vor allem für große Archivierungssysteme weitaus günstiger ist als die Verteilung der Daten auf viele einzelne RAIDs. Das größte Einzelsystem der ES-6600-Baureihe, „ES-6642“, kann mit 42 Laufwerken auf 4U mit den neuen 2-TByte-Festplatten insgesamt 84 TByte in einem einzigen Gehäuse bereitstellen. Ebenfalls mit den neuen Drives ausgestattet werden die iSCSI-Systeme der ES-8700 Reihe sowie die ES-2000-NAS-Server. Beide basieren auf der Virtualisierungssoftware von Open-E und erlauben es so, den nun verfügbaren großen Datenplatz flexibel vielen einzelnen Servern nach Bedarf zur Verfügung zu stellen.

„Gerade im Bereich der Videoarchivierung, beispielsweise von Kamerasystemen, aber auch bei vielen anderen Applikationen, die täglich riesige Datenmengen erzeugen, wächst der Bedarf an preisgünstigem, aber dennoch zuverlässigem und schnell verfügbarem Speicherplatz permanent“, erläutert Franz Bochtler, Geschäftsführer von Eurostor. „Täglich fragen unsere Kunden nach größeren Festplatten, um mit kompakteren RAID-Systemen der wachsenden Datenflut Herr zu werden“, fügt Bochtler hinzu.

Ein Preisbeispiel: Ein ES-6600-RAID-System, beispielsweise mit 32 TByte brutto (verteilt auf 16 2-TByte-SATA-II-Festplatten) und zwei SAS-Hostinterfaces kommt auf 7990 Euro netto. (speicherguide.de/cvi)