EU-Projekt erforscht mobile Internetverbindungen
Auch wenn Konnektivität in diesen Umgebungen technisch realisiert werden kann, lässt die Qualität der Internet-Anbindung noch zu wünschen übrig. Für den Betreiber stellt sich zudem die Frage nach der Rentabilität, da eine permanente, flächendeckende Konnektivität in der Regel mit hohen Kosten verbunden ist. Aus diesem Grund war es in der Vergangenheit schwierig, mobile Internet-Nutzung z.B. auf der Basis von WAP und UMTS-Datendiensten erfolgreich zu vermarkten.
Das EU-Forschungsprojekt CHIANTI entwickelt daher Technologien, die nicht auf eine flächendeckende Abdeckung angewiesen sind und so das Arbeiten trotz Unterbrechungen ermöglichen. Dabei setzt CHIANTI auf die Integration und Erweiterung aktueller Lösungen zur Mobilitätsunterstützung. Anstatt einer radikalen Neuentwicklung wird CHIANTI mit bestehenden Internet-Kerntechnologien und wichtigen bestehenden Anwendungen und Systemen zusammenarbeiten.
CHIANTI ist ein zweijähriges „Small or medium-scale focused research project“ (STREP) innerhalb der ICT-Initiative (Information and Communication Technologies) des 7. EU-Rahmenprogramms. Projekt-Koordinator ist das Technologie-Zentrum Informatik der Uni Bremen. CHIANTI steht für Challenged Internet Access Network Technology Infrastructure. (dsc)
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