Eigene Mitarbeiter sind die größte Bedrohung für die Firma

Ergebnis einer Umfrage der Zeitschrift CIO: Nur neun Prozent der CIOs sehen das höchste Risiko in Hackerangriffen.

Nicht etwa kriminelle Angriffe gefährden die IT-Sicherheit eines Unternehmens am stärksten, sondern die eigene Belegschaft: Knapp zwei Drittel (60 Prozent) der CIOs und IT-Profis halten die Mitarbeiter ihrer Firma für die größte Bedrohung der IT-Sicherheit. Der Grund: häufig unvorsichtiger Umgang der Arbeitnehmer mit dem Internet, E-Mails sowie externen Speichermedien.

Das ist das Ergebnis einer aktuellen Online-Umfrage des IT-Wirtschaftsmagazins „CIO“ (Ausgabe 06/2006) unter 268 Teilnehmern. Nur neun Prozent der Umfrageteilnehmer stellen Hackerattacken an die oberste Stelle der Gefahrenliste.

Wie die CIO-Umfrage weiter ergab, bewertet weniger als jeder Fünfte (17 Prozent) Viren als das Sicherheitsrisiko Nummer eins. Noch weniger Befragte sehen Handlungsbedarf in Bezug auf Spyware: Nur jeder Zehnte (elf Prozent) ist der Ansicht, dass sich die primären Sicherheitsmaßnahmen gegen die Software zum Ausspionieren von PCs und Notebooks richten müssten. (mec)

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