Markt wächst weiter
Durchschnittspreis für Smartphones liegt bei 315 Euro
Der Umsatz mit Smartphones soll hierzulande um ein Viertel auf 8,8 Milliarden Euro zulegen. Insgesamt werden hierzulande voraussichtlich 34,6 Millionen Mobiltelefone abgesetzt werden, dies entspräche einem Wachstum von neun Prozent. Das meldet der Branchenverband BITKOM und bezieht sich dabei auf Zahlen des Marktforschungsinstituts EITO.
"Smartphones sind in kürzester Zeit vom Nischen-Produkt zum Standard geworden - und zwar im Berufs- wie Privatleben", sagt Jens Schulte-Bockum vom BITKOM-Präsidium. Der Durchschnittspreis für Smartphones werde in diesem Jahr leicht sinken, und zwar um 10 Euro auf 315 Euro. "Smartphones können immer mehr: Die Bildschirmdiagonalen werden größer, die Auflösungen höher, die Prozessoren schneller und die Kameras und Tonwiedergabe besser", sagt Schulte-Bockum.
Der deutsche Mobiltelefon-Markt habe sehr vom Smartphone-Wachstum profitiert, so der Verband. So habe der Umsatz Ende der 2000er-Jahre bei vier Milliarden Euro stagniert, bis die Verbreitung von Smartphones einsetzte. (mje)