IDC Studie

Die Top-Gründe für/gegen Cloud Computing und Cloud Services

Gründe gegen Cloud Computing

Wichtige Hinweise, welche Maßnahmen die Anbieter ergreifen sollten, um Cloud Computing voranzubringen, zeigen die Antworten der Unternehmen, die sich gegen Cloud Computing entschieden haben. Innerhalb dieser befragten Gruppe sind 89 Prozent überzeugt, dass Cloud Computing die Praxistauglichkeit noch bestehen muss und 85 Prozent sagen, die Integration von Cloud Services mit bestehenden Systemen muss verbessert werden. 78 Prozent empfehlen den Anbietern, Referenzprojekte darzustellen und für jeweils 67 Prozent spielen persönliche Ansprechpartner eine wichtige Rolle und dass Compliance-Richtlinien erfüllt werden müssen.

Bekräftigt werden diese Aussagen durch die Antworten der Unternehmen, die sich noch im Entscheidungsprozess befinden. Viele Anwenderunternehmen können sich unter dem Begriff Cloud Computing überhaupt nichts vorstellen. Es herrscht also noch große Unklarheit über diesen Begriff. Des Weiteren mangelt es an Transparenz sowie aussagekräftigen Informationen im Markt. Außerdem ist noch vielen Anwendern unklar, worin der Mehrwert von Cloud Computing besteht.

Die Konsequenz ist, dass Anwenderunternehmen zunächst noch abwarten, bis Einsatzgebiete von Cloud Computing klarer identifiziert und beschrieben werden. Dazu bedarf es, so IDC, anschaulicher Fallbeispiele, die den Nutzen transparent darstellen und so auch für die weitere Verbreitung von Cloud Computing beitragen. Ebenso empfiehlt IDC den Anbietern, den Begriff Cloud Computing in Verbindung mit der Abgrenzung zu herkömmlichen IT-Konzepten zu schärfen. (mec)