Linkedin, Facebook, Twitter und Co.

Die sieben Security-Todsünden beim Social Networking

Sechste Sünde: Alles wird angeklickt

Auf Plattformen wie Facebook quellen die Nachrichten der Nutzer über vor überflüssigen Anfragen und Hinweisen. Für manche Nutzer ist der Klick auf alle Nachrichten, die in der Inbox lagern, so natürlich wie Atmen.

Unglücklicherweise wissen das auch Datendiebe und Hacker, die deshalb "getarnte" Links - sie scheinen auf den ersten Blick von legitimierten Freunden zu stammen - an die Nutzer versenden. Öffnen diese den Link, laden sie damit meist Malware auf ihren Computer, die ihre persönlichen Daten ausspäht. Nutzen Anwender dafür den PC in der Arbeit, können unter Umständen wichtige Firmendaten gestohlen werden.

Siebte Sünde: Sich selbst und andere in Gefahr bringen

In der letzten Sünde laufen die bisher aufgeführten sechs Sicherheitsbedrohungen zusammen und kulminieren. Der sorglose und unbedarfte Umgang mit sozialen Netzwerken kann nämlich auch das eigene Leben sowie das von Kollegen oder Angehörigen, etwa der Ehefrau und der Kinder, in Gefahr bringen.

Sicherheitsexperten warnen deshalb eindringlich davor, deren persönliche Informationen, wie beispielsweise Geburtstags- oder Adressdaten, ins Netz zu stellen. Falls nicht werde man nicht nur zur Zielscheibe von Hackern und Datendieben, sondern möglicherweise auch von Kidnappern. (ad)