Die richtige Verkabelung für Gigabit-Ethernet

Der zunehmende Bandbreitenhunger wirft immer häufiger die Frage auf, ob Kupferverkabelung noch zeitgemäß ist oder ob sich der Umstieg auf die teureren Glasfasern schon lohnt. "Fiber to the Desk" ist eine

Der zunehmende Bandbreitenhunger wirft immer häufiger die Frage auf, ob Kupferverkabelung noch zeitgemäß ist oder ob sich der Umstieg auf die teureren Glasfasern schon lohnt. "Fiber to the Desk" ist eine Lösung, die sich auf lange Sicht durchsetzen wird. Derzeit besteht hierfür aber an den meisten Arbeitsplätzen noch kein Bedarf, da Fast Ethernet mit 100 MBit/s völlig ausreicht. In Ausgabe 13/2001 (Erscheinungstermin 6. Juli) gibt NetworkWorld Germany in der Rubrik "Infrastructure" einen Überblick über den aktuellen Stand der Diskussion "Kupfer gegen Glasfaser".

Die beiden im September 1997 ins Leben gerufenen Kategorien 6/Klasse E und 7/Klasse F für Kupferkabel verfügen über verbesserte Übertragungsqualitäten, die Transferraten von bis zu 1 GBit/s über Kupfer ermöglichen. Des weiteren müssen Kupferkabel bis zum Arbeitsplatz geführt werden, solange ein Unternehmen die klassische Telefonie nutzt. "Erst Voice over IP" (VoIP) würde Kupfer überflüssig machen. (awu)