Die Netzwerk-Quarantäne Lösung TES: Trusted End System

Sasser & Co. zeigen deutlich: Zur Verseuchung des Unternehmens-Netzes sind weder Datenträger oder E-Mail-Anhänge erforderlich. Vielmehr bieten sich zunehmend andere Wege für Viren, Würmer und andere Schädlinge, um Firmennetze zu infizieren. Bestes Beispiel sind Notebooks, die von Mitarbeitern auch außerhalb des Unternehmens genutzt werden und währenddessen einem Malware-Angriff bzw. einer Infizierung zum Opfer fallen: Nimmt der Anwender sein Notebook in der Firma wieder in Betrieb, kann sich die Malware dann im Unternehmens-LAN ungehindert auf die Suche nach neuen Opfern begeben.

Neue Endsysteme wie PDA´s, SmartPhones etc. werden diesen Trend noch verstärken. Dies gilt natürlich auch für Gäste, Service Mitarbeiter und Consultants von Dritt-Unternehmen, die Ihre eigenen Geräte mitbringen. Damit müssen entsprechende Sicherheitskonzepte sowohl auf Angriffe von extern als auch insbesondere von intern vorbereitet sein. Ein ganzheitlicher und skalierbarer Ansatz ist damit gefragt: eine Ergänzung der bis dato wenigen zentralen Sicherheitssysteme – meist nur Firewalls, Virenscanner und begrenzt auch Intrusion Detection – für die Sicherung der Kommunikation innerhalb des Unternehmens wird notwendig.

Es ist dabei auch zu beachten, dass die Divergenz der Endsysteme am Unternehmensnetz mehr und mehr zunimmt. Notebooks sind zwar das Hauptproblem heute, aber aufkommende Konvergenz-Technologien bringen PDA´s, SmartPhones, IP Phones, IP Video Kameras, Produktionssteueranlagen und Gebäude-Management Systeme ans IP Netzwerk.

Dabei ist nicht nur interessant, WER auf das Unternehmensnetz zugreift, sondern auch, WELCHES SICHERHEITSNIVEAU die verwendete Hardware dieses Users (falls es überhaupt ein „User“ im herkömmlichen Sinne ist oder „nur“ eine Maschine/Sensor) hat. Hieraus sollten dann entsprechende Zugriffs- oder Quarantäne-Eigenschaften abgeleitet werden.

Mehr zu diesem Thema finden Sie in unserem kostenlosen PDF zur Netzwerk-Quarantäne Lösung TES, das Sie hier herunterladen können.

Dieses Whitepaper stammt von Enterasys Networks. Die darin enthaltenen Aussagen und Meinungen sind Aussagen und Meinungen dieses Unternehmens. Sie entsprechen deshalb nicht unbedingt denen der Redaktion.