Facebook, Twitter & Co. im Business
Die Gefahr im Social Web wächst
Richtig eingesetzt, eröffnen Facebook, Twitter, Google+, Xing, LinkedIn und Co. Anwendern bisher ungeahnte Möglichkeiten - im Marketing, der Kundenbindung, der Kontaktpflege und der internen Kommunikation. Einige Unternehmen experimentieren mit Social-Enterprise-Lösungen, andere wie der französische IT-Dienstleister Atos versprechen sich gar eine komplette Ablösung der E-Mail. Ihre Stärken ausspielen können soziale Anwendungen besonders auch in Kombination mit mobilen Geräten, deren Nutzung im Business-Umfeld kontinuierlich zunimmt.
Wer hat den Datenschutz im Griff?
Je beliebter die Plattformen werden, desto attraktiver werden sie aber auch für die "dunkle Seite der Macht" - Cyberkriminelle, Social Engineers und die Spione der Konkurrenz. Darüber hinaus drohen Konflikte mit geltenden Datenschutzgesetzen, wenn beispielsweise keine klaren Richtlinien zur Nutzung von Social Media erlassen worden sind. Denn was passiert, sobald es ein Unternehmen seinen Mitarbeitern erlaubt, Facebook oder Xing während der Arbeitszeit zu nutzen? Ist sichergestellt, dass in einem lockeren Facebook-Chat keine Firmeninterna ausgeplaudert werden? Das müssen nicht Betriebs- oder Geschäftsgeheimnisse sein. Es reicht bereits, wenn Namen, Adressen oder andere personenbezogene Daten von Arbeitskollegen weitergegeben werden. Die Telefonnummer oder Wohnadresse ist schließlich schnell versendet. Oder wie sorgenfrei klickt ein Mitarbeiter auf einen nicht als solchen erkennbaren Malware-Link, der ihm via Twitter von einem vorgeblichen Kollegen zugeschickt wurde? Die Möglichkeiten, Rechner mit Schadsoftware zu infizieren, werden schließlich immer ausgeklügelter. Klassische Virenscanner oder Sicherheitsabfragen bei Downloads über den Browser lassen sich beispielsweise dadurch umgehen, dass bestimmte Sicherheitseinstellungen deaktiviert werden.
- secure.me App Advisor
Der App Advisor von secure.me sorgt für Transparenz bei Facebook-Apps und zeigt, ob eine App Zugriffe auf sensible Profildaten ausführt, wie die Nutzerbewertung für die App aussieht und ob bereits datenschutzrelevante Vorfälle bekannt sind. - secure.me App Advisor
Der App Advisor von secure.me warnt Nutzer bereits vor der Aktivierung einer Facebook-App, wenn Datenschutzprobleme mit der App bekannt sind. - secure.me Facebook-Profil
Secure.me prüft Facebook-Profile auf mögliche Risiken wie verseuchte Hyperlinks in Postings und Statusnachrichten. - secure.me Facebook-Profil Privacy
Secure.me prüft die persönlichen Angaben des Nutzers in seinem Facebook-Profil und weist auf mögliche Risiken hin. - secure.me Facebook-Profil Gesichtserkennung
Um peinliche Fotos des Nutzers auf anderen Profilseiten suchen zu können, wendet Secure.me auch eine eigene Gesichtserkennungsfunktion an. - Blue Coat BCS
Security Appliances wie die von Blue Coat bieten Policy Manager, mit denen sich die internen Richtlinien zur Nutzung von Social Media abbilden lassen. - Blue Coat PacketShaper
Security-Appliances wie PacketShaper von Blue Coat können die Nutzung von Social Media überwachen und interne Richtlinien durchsetzen, indem verbotene Nutzeraktivitäten in bestimmten sozialen Netzwerken blockiert und gemeldet werden. - Scrambls
Das Browser-Plug-in Scrambls verschlüsselt Nachrichten im Browser, bevor diese bei Facebook & Co. veröffentlicht werden. Nur definierte Empfänger können die Nachricht in dem sozialen Netzwerk dann mittels Scrambls entschlüsseln. - HootSuite Enterprise
Unternehmen, die mehrere soziale Netzwerke betrieblich einsetzen, können unter anderem die Berechtigungen für einzelne Nutzer zentral definieren. Möglich ist dies zum Beispiel mit HootSuite Enterprise. - Zscaler Likejaking Prevention
Die Browsererweiterung Zscaler Likejaking Prevention prüft unter anderem, ob Facebook-Like-Buttons auf Web-Seiten manipuliert und gefährlich sind. Der Nutzer kann dort unter anderem einstellen, welche Webseiten als vertrauenswürdig behandelt werden sollen. - SAI Global Information Security Awareness Barometer
Ein Tool wie das Social Media Security Awareness Barometer hilft bei der Prüfung, ob die Nutzer ausreichend für die Social Media Risiken sensibilisiert sind. - secure.me App Advisor
Der App Advisor von secure.me sorgt für Transparenz bei Facebook-Apps und zeigt, ob eine App Zugriffe auf sensible Profildaten ausführt, wie die Nutzerbewertung für die App aussieht und ob bereits datenschutzrelevante Vorfälle bekannt sind. - secure.me App Advisor
Der App Advisor von secure.me warnt Nutzer bereits vor der Aktivierung einer Facebook-App, wenn Datenschutzprobleme mit der App bekannt sind. - secure.me Facebook-Profil
Secure.me prüft Facebook-Profile auf mögliche Risiken wie verseuchte Hyperlinks in Postings und Statusnachrichten. - secure.me Facebook-Profil Privacy
Secure.me prüft die persönlichen Angaben des Nutzers in seinem Facebook-Profil und weist auf mögliche Risiken hin. - secure.me Facebook-Profil Gesichtserkennung
Um peinliche Fotos des Nutzers auf anderen Profilseiten suchen zu können, wendet Secure.me auch eine eigene Gesichtserkennungsfunktion an. - Blue Coat BCS
Security Appliances wie die von Blue Coat bieten Policy Manager, mit denen sich die internen Richtlinien zur Nutzung von Social Media abbilden lassen. - Blue Coat PacketShaper
Security-Appliances wie PacketShaper von Blue Coat können die Nutzung von Social Media überwachen und interne Richtlinien durchsetzen, indem verbotene Nutzeraktivitäten in bestimmten sozialen Netzwerken blockiert und gemeldet werden. - Scrambls
Das Browser-Plug-in Scrambls verschlüsselt Nachrichten im Browser, bevor diese bei Facebook & Co. veröffentlicht werden. Nur definierte Empfänger können die Nachricht in dem sozialen Netzwerk dann mittels Scrambls entschlüsseln. - HootSuite Enterprise
Unternehmen, die mehrere soziale Netzwerke betrieblich einsetzen, können unter anderem die Berechtigungen für einzelne Nutzer zentral definieren. Möglich ist dies zum Beispiel mit HootSuite Enterprise. - Zscaler Likejaking Prevention
Die Browsererweiterung Zscaler Likejaking Prevention prüft unter anderem, ob Facebook-Like-Buttons auf Web-Seiten manipuliert und gefährlich sind. Der Nutzer kann dort unter anderem einstellen, welche Webseiten als vertrauenswürdig behandelt werden sollen. - SAI Global Information Security Awareness Barometer
Ein Tool wie das Social Media Security Awareness Barometer hilft bei der Prüfung, ob die Nutzer ausreichend für die Social Media Risiken sensibilisiert sind.
Zumindest für das Problem der Informationsweitergabe gelten für deutsche Anwender klare Regeln: Gemäß Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) ist es untersagt, personenbezogene Daten unbefugt zu verbreiten - kann ein Vorsatz nachgewiesen werden, drohen dem Mitarbeiter sogar als Privatperson strafrechtliche Konsequenzen. An dieser Stelle sollte aber bedacht werden, dass Datenschutzgesetze Ländersache sind und bereits von Bundesland zu Bundesland verschiedene Auslegungsmöglichkeiten bestehen, von internationalen Streitfällen einmal ganz abgesehen. Denn auch wenn der europäische Datenschutz vereinheitlicht werden soll, lässt sich feststellen: Da Social Media gerade dazu genutzt wird, länderübergreifend zu kommunizieren, stellen die geltenden Gesetze keine wirkliche Barriere zur Informationsabschöpfung dar. Oft verlaufen sich Gerichtsprozesse in Sackgassen, da klare Beweisführung schwierig ist. Zudem ändert sich das Medienrecht regelmäßig und erschwert dadurch die Rechtsfindung ungemein.