Demnächst Standards für Linux-Desktops

Erste Spezifikation in Vorbereitung

Der nicht weniger wichtige Punkt jedoch betrifft die feinen technischen Unterschiede zwischen Gnome und KDE. Diese erfordern von Software-Entwicklern einen höheren Programmieraufwand, wenn ihre Applikationen mit beiden Benutzeroberflächen harmonieren sollen. Genau dieser Umstand hält nach Einschätzung der Free Standards Group manches Software-Haus davon ab, ihre Desktop-Anwendungen auf Linux zu portieren. Die Organisation möchte Anfang nächsten Jahres eine erste Spezifikation herausgeben, die dem entgegenwirken soll.

Ein breiteres Angebot an Linux-fähiger Software gilt neben einer weiteren Vereinfachung der Anwendung des Betriebssystems als zentrales Moment, um die Verbreitung von Linux auf Desktops zu verbessern. Bisher dominiert Windows die Welt der PCs mit gut 90 Prozent Marktanteil, während der Linux-Anteil auf Desktops zwischen drei und fünf Prozent liegen dürfte. (Ludger Schmitz/hal)

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