Dell-Systeme mit Ubuntu auch in Deutschland

Inklusive Support

Der Hardware-Support erfolge direkt von Dell, der Software-Support über verschiedene Webseiten wie etwa linux.dell.com und Foren auf dellcommunity.com. Außerdem könnten Anwender erweiterten Support von Ubuntu respektive Cannonical erwerben. Erhältlich seien ein 30-Tage-Starter-Paket, ein Jahr Basis- und ein Jahr Standard-Support.

Der Auslieferzustand entspräche prinzipiell denen der Windows-Systeme, so Markus Schütz. Sprich, Betriebssystem, Treiber und Anwendungsoftware sind vorinstalliert, dem Gerät liegen Betriebssystem und Treiber-CD bei. Apropos Anwendungssoftware, Dell installiert bei den Systemen ein Office-Paket vor.

Soweit möglich habe man sich bei Open-Source-Treibern bedient, ansonsten würden Non-Open-Source-Treiber integriert. Problemkind sei zur Zeit noch das Software-Modem des Notebooks, aktuell funktioniere dieses noch nicht, ein Treiber soll aber in Kürze zur Verfügung stehen. Ausführliche Informationen zu den Systemen und dem Zusammenspiel mit Ubuntu liefert Dells Wiki zum Thema.

Bei entsprechendem Erfolg sei es nicht ausgeschlossen, dass weitere Systeme mit vorinstalliertem Ubuntu folgen, so Schütz gegenüber TecChannel. (mje)