CrossOver Server verteilt MS Office unter Linux

CodeWeavers hat kürzlich den CrossOver Office Server 1.3.1 für Thin-Clients im Netzwerk herausgebracht. Der neue Server erlaubt den Betrieb von Microsoft Office und anderen populären Windows-Applikationen auf Servern mit Linux und erstmals auch Solaris.

Die Funktionen des Servers seien identisch mit der Einzelplatzvariante CrossOver Office 1.3.1, teilte CodeWeavers mit. Unterstützt werden die Office-Pakete 97 und 2000. Office XP soll in den nächsten Monaten hinzukommen.

Die mit dem Server über das Netzwerk verteilte Office-Version muss trotzdem für jeden angeschlossenen Thin-Client registriert werden. Das Sparpotenzial sieht der Hersteller in der Server-Umgebung, die deutlich billiger sei, als die von der Konkurrenz angebotenen Programme wie Citrix und Microsoft Terminal Server. Zudem könnten Unternehmen sparen, indem Clients und Server mit dem weniger Hardware-hungrigen Linux kostengünstiger seien.

Laut CodeWeavers unterstützt der neue CrossOver-Server neben Office (inklusive Outlook) auch Lotus Notes, den Internet Explorer und Visio 2000. Benutzer sollen, was Office betrifft, nur auf wenige Funktionen treffen, die der CrossOver Office Server nicht anbieten kann.

CodeWeavers verlangt für den Server 1195 US-Dollar. Zehn Benutzerlizenzen von CrossOver Office kosten zusätzliche 1185 US-Dollar. Für 100 Lizenzen sind 4000 US-Dollar fällig. Größere Unternehmen können zusätzliche Pakete bestellen. Die Zahl der anschließbaren Clients werde letztlich nur durch die Server-Hardware begrenzt, teilte CodeWeavers mit. (uba)

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