3D-Drucker
Conrad Renkforce RF1000 im Test
Verbrauch des Renkforce RF 1000
In Sachen Strom bleibt der 3D-Drucker im Rahmen. Die meiste Energie benötigt er, wenn er aufheizt. Dann kann er schon auf 470 Watt kommen. Beim Drucken errechnen wir ein Mittel von 120 Watt. Im Ruhemodus zeigt unser Messgerät 18,6 Watt an und ausgeschaltet trennt sich der Drucker mit 0 Watt sauber von der Stromzufuhr.
Eine Kunststoffrolle liegt dem Renkforce RF1000 nicht bei. Sie muss extra erworben werden. Im Conrad-Online-Shop ist kein extra Filament für den 3D-Drucker zu finden. Vielmehr empfiehlt der Anbieter Filamente von German Reprap. Es gibt sie neben ABS und PLA in verschiedenen Farben auch etwa als Laybrick (Holzimitat). Für ABS in einer 2,1-Kilogramm-Rolle werden 50 Euro, für die PLA-Variante mit demselben Gewicht werden 67 Euro fällig. Je schwerer das Druckobjekt, desto teurer kommt es. Unser kleines Sahnetöpfchen wiegt je nach Auflösung 10 bis 11 Gramm und kostet so mit ABS-Material ungefähr 20 Cent, mit PLA-Filament 30 Cent.
3D-Drucker |
Conrad Renkforce RF1000 |
Drucktechnik |
Schichtschmelzverfahren |
Filamentstärke |
bis 3 mm |
Bauraum (B x T x H in mm) |
245 x 200 230 |
Druckersoftware |
Repetier Host, Version 0.95F |
Betriebssysteme Drucksoftware |
ab Windows XP, Mac OS X, Linux |
Standard-Schichstärken |
0,4 bis 0,05 mm |
Druck von SD-Karte |
ja |
Druck von PC |
ja, per USB |
Druckzeit Testobjekt (max. Aufl. in min) |
1:36 |
Druckzeit Testobjekt (geringste Aufl. in min) |
0:29 |
Preis Fertiggerät |
1999 Euro |
Preis Bausatz |
1499 Euro |
Webseite |
www.conrad.de |
Dieser Artikel basiert auf einem Beitrag der TecChannel-Schwesterpublikation PC-Welt.