Claviscom stellt selbstlernende Antispam-Lösung vor

Claviscom Technology hat die Anti-Spamsoftware SpamWeed vorgestellt. Sie soll nach Unternehmensangaben das derzeit einzige Produkt sein, das selbstlernend vor Werb- und Spam-Mails, E-Mail-Viren und FishinGoogle-Mails schützt.

SpamWeed arbeite, so Claviscom, nicht mit starren Regeln, sondern erarbeite ein intelligentes Regelwerk nach den persönlichen Vorgaben des Benutzers. Denn jeder User habe unterschiedliche Anforderungen an erwünschte und unerwünschte Informationen und E-Mails.

Die Anti-Spamsoftware erzeugt bei der Installation eine so genannte „Standard-White-List“ aller vorhandenen Kommunikationspartner, zu der jederzeit Personen hinzugefügt oder gelöscht werden können. SpamWeed analysiert jede ankommende E-Mail und entscheidet intelligent, mit wem der Benutzer kommunizieren und welche Informationen er erhalten will. Je länger das Spamtool im Einsatz ist, umso exakter entsprächen die erzielten Filterergebnisse den Benutzeranforderungen. Regulären Kommunikationspartner würden so nie blockiert.

Wenn SpamWeed eine Spam-Mail nicht erkenne und abwehre, müsse sie manuell in den Spamordner verschoben werden, damit das Regelwerk auch diese Mail als Spam erkenne. Danach würden nicht nur die Mails von diesem Absender, sondern auch alle vergleichbaren Spamversuche kategorisch gesperrt.

Unerwünschte E-Mails werden durch SpamWeed erst nach einem frei konfigurierbaren Zeitraum endgültig gelöscht. Die Lösung arbeitet laut Claviscom als POP3 Proxy zwischen Mailserver und -Client. Deshalb analysiere die Software die Mails nach dem Regelwerk, bevor sie in der Inbox des Mailprogrammes landen und leitet nur erwünschte E-Mails weiter.

Zusätzlich zur Sicherheit bietet die Lösung weitere Ergänzungen für ein effektives Mail-Management über mehrere Konten wie die Vorschau- und Suchfunktion oder statistische Auswertungen.

Spam Weed arbeitet mit Microsoft Windows 98, ME, NT 4, 2000 oder XP. Der Preis liegt bei 35 Euro pro Userlizenz. (uka)