Projektor bietet Bilddiagonale von bis zu 40 Zoll

CES 2008: 3M stellt marktreifen Mini-Beamer vor

Laser statt LED

Ebenfalls an Lösungen für ultramobile Beamer arbeitet Microvision. Das Unternehmen hat einen etwa brieftaschengroßen Projektor im Messegepäck. Kernstück des Demo-Produkts mit dem Namen "Show" ist die Pico-P-Display-Engine, die auch Motorola in seinen Mobiltelefonen verbauen will. Show soll an Handys, PDAs und Laptops angeschlossen werden können und projiziert ein 2,5 Meter großes Bild. Der Beamer erreicht eine WVGA-Auflösung von 848 mal 480 Pixel und liefert Bilder in DVD-Qualität, so Microvision.

Am Fraunhofer-Institut für Angewandte Optik und Feinmechanik (IOF) arbeiten die Forscher unter anderem auch an Mini-Beamern, bei denen Laser anstatt LEDs eingesetzt werden. "Laser eignen sich im Gegensatz zu LEDs möglicherweise noch besser für eine Miniaturisierung", meint Peter Schreiber, wissenschaftlicher Mitarbeiter am IOF, im Gespräch mit pressetext. Allerdings bereitet den Entwicklern die grüne Laserdiode noch Probleme. Während die Größe der roten und blauen Chips mit ein bis zwei Kubikmillimeter schon entsprechend verkleinert ist, hat die Komponente für den grünen Laser derzeit noch die Größe einer Streichholzschachtel. (pte/mje)