Brüche in der SW-Entwicklung vermeiden
Entwickler verwenden in der Regel bei der Softwareentwicklung unterschiedliche Werkzeuge für Design, Simulation, Prototyping, Erstellung des Seriencodes und Test. Die Prozessbrüche zwischen den einzelnen Entwicklungsphasen erhöhen jedoch die Fehleranfälligkeit der neuen Software, teilt die Fraunhofer ESK mit.
Das Framework der Fraunhofer ESK soll den Anwender in die Lage versetzen, alle Entwicklungsstufen mit nur einem einzigen Werkzeug auf Basis von Standardformaten zu bearbeiten. So sollen sämtliche Informationen erhalten bleiben. Zudem lassen sich Veränderungen an den Funktionen beliebig oft zwischen den verschiedenen Phasen vornehmen. Die durchgängige Toolkette garantiert dabei einen konsistenten Datenfluss.
Die Wissenschaftler nutzen das Framework für die modellgetriebene UML-basierte Softwareentwicklung. Es abstrahiert die Kommunikationsmechanismen zwischen den einzelnen Funktionen. Auch die Generierung des Seriencodes läuft dann direkt über das Framework. Dabei werden die jeweiligen Kommunikationsschnittstellen des Steuergeräte-Betriebssystems wie die MOST(TM) Netservices verwendet. So kann der aus dem Modell generierte Code einfach in die Steuergeräte integriert werden.
Das CAMoS Framework arbeitet mit den Modellierungswerkzeugen und der Simulationsumgebung von Rhapsody. Durch den modularen Aufbau von CAMoS Frameworks lässt es sich individuell an ein jeweils vorgegebenes Kommunikationsverhalten anpassen. Außerdem ist es möglich, spezielle Protokolle und eigene Schnittstellenspezifikationen in das Framework zu integrieren. (dsc)
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