DSL-Alternative

Breitbandtechnik LTE im Praxistest mit AVM Fritzbox LTE

AVM Fritz!box LTE

Im Rahmen des Friendly User Tests setzt O2 derzeit Endgeräte von AVM und Huawei ein. Von AVM kommt dabei die FritzBox LTE zum Einsatz, bei der es sich um ein Vorserienmodell handelt, das für den Pilotversuch entwickelt wurde. Deshalb ist es derzeit noch offen, inwieweit Features dann später in ein kommerzielles Produkt übernommen werden.

Frischling: Bei der Fritzbox LTE handelt es sich um ein Vorserienmodell.
Frischling: Bei der Fritzbox LTE handelt es sich um ein Vorserienmodell.

Die FritzBox LTE ist als Integrated Access Device (IAD) konzipiert, das LTE-Modem, LAN-Switch, WLAN Access Point, TK-Anschluss für analoges und schnurloses Telefon (DECT) sowie USB-Host-Controller mit NAS-Funktionalität in einem Gerät vereint. Der Switch verfügt dabei über vier Ports und unterstützt Gigabit Ethernet.

Auf der WLAN-Seite funkt die Box mit 2,4 und 5 GHz nach dem IEEE-Standard 802.11n mit bis zu 450 Mbit/s, wobei 3x3 MIMO für stabile WLAN-Performance sorgen soll. Branchenkenner gehen davon aus, dass sich eine LTE-Box preislich auf dem Niveau ihre DSL-Pendants bewegen dürfte, denn AVM spart sich zwar ein DSL-Modem, muss dafür aber die LTE-Technik in das Gerät integrieren.