Borland kündigt JBuilder 9.0 an

Borland hat die neue Version 9.0 seiner Java-Entwicklungsumgebung "JBuilder" angekündigt. Diese deckt aus Sicht des Herstellers den kompletten Lebenszyklus einer Anwendung ab.

JBuilder Enterprise profitiert dabei deutlich von Borlands Zukäufen der letzten Zeit; die High-End-Version des IDE ist integriert mit "StarTeam", "Together Edition for JBuilder", der "Optimizeit Suite 5.5", "JDataStore" und dem Borland "Enterprise Server". Zu den Neuerungen in JBuilder 9 gehören Funktionen für die Verwaltung von Team-Entwicklungsprojekten, die Unterstützung gängiger Sourcecode-Versionsverwaltungen (CVS, Clear Case, Visual Source Safe) und konfigurierbare "Smart Code Templates" zur automatischen Code-Erzeugung für Standardaufgaben, berichtet die Computerwoche.

Neu ist auch ein Assistent für Webservices, der die Erstellung von EJB (Enterprise Java Beans) und deren Verbindung mit Web-basierenden Frontends erleichtert, Code-Dokumentation über "Javadoc Insight" und Fehlersuche mittels "Error Insight" sowie den Export von Projekten nach Apache Ant.

JBuilder 9 unterstützt aktuelle J2EE-Application-Server wie Weblogic 8.1, Websphere 5, Sybase EAServer 4.2 und den hauseigenen Enterprise Server 5.2. Das Tool ist in den drei unterschiedlich leistungsfähigen Varianten "Personal", "Developer" und "Enterprise" erhältlich. Letztere unterstützen auch die Erstellung von Java-Anwendungen für mobile Endgeräte. Die deutschen Versionen erscheinen im Juni, die Developer Edition kostet 999 und die Enterprise Edition 3500 Euro. (Computerwoche/uba)