Quadratisches Display, hohe Pixeldichte, Apps von Amazon
Blackberry Passport im Kurztest
Fazit: Arbeitstier mit exotischem Aussehen
Der Passport sieht mit seiner Form und seiner Tastatur nicht nur exotisch aus, er bietet auch einiges unter der Haube, das die tägliche Arbeit enorm vereinfacht. Ganz klar, der Blackberry Passport ist ein Arbeitstier, er ersetzt immer häufiger den Griff zum Notebook. Die immer noch sehr gute Tastatur hilft dabei enorm, beim Schreiben von E-Mails ist man Nutzern mit reinen virtuellen Eingabesystemen klar überlegen.
Eins ist auch klar: Der Passport ist kein Spielzeug-Handy. Allein schon aufgrund seiner Form benötigt man Handtasche oder Sakko, um ihn ordentlich zu transportieren (in der Jeanstasche passt das Smartphone gerade noch, fühlt sich aber irgendwie seltsam an). Dazu kommt, dass trotz der Kooperation mit Amazon die App-Landschaft im Bereich Unterhaltung noch deutliche Lücken aufweist - Firmen-taugliche Anwendungen sind dagegen gut vertreten. Gerade bei populären Anwendungen wie etwa Facebook müssen die Entwickler aber noch nachlegen und die Ansicht optimieren.
- Blackberry OS 10.3 auf dem Blackberry Passport
Blackberry hat die Icons überarbeitet und ihnen einen modernen Look verpasst. - Blackberry OS 10.3 auf dem Blackberry Passport
Die Peak-Funktion ist wieder dabei und profitiert deutlich von dem breiteren Bildschirm. - Blackberry OS 10.3 auf dem Blackberry Passport
Der Blackberry bereitet Nachrichten aus unterschiedlichen Quellen im Mail-Hub auf. - Blackberry OS 10.3 auf dem Blackberry Passport
Der Mail-Hub erhält neue (anpassbare) Schnellfunktionen, mit denen man die E-Mail-Flut in den Griff bekommt. - Blackberry OS 10.3 auf dem Blackberry Passport
Neu: Geöffnete Apps werden jetzt gestaucht, um unnötiges Scrollen zu vermeiden. - Blackberry OS 10.3 auf dem Blackberry Passport
Videos erhalten einen schwarzen Balken oben und unten. Es werden Erinnerungen an Pre-16:9-TV-Geräte wach. - Blackberry OS 10.3 auf dem Blackberry Passport
Einfache Befehle wie etwa "Zeige alle Termine für morgen" kennt der Digitale Assistent aus dem FF. - Blackberry OS 10.3 auf dem Blackberry Passport
Der Assistent versteht auch komplexere Anfragen. - Blackberry OS 10.3 auf dem Blackberry Passport
Das Ergebnis: Der Blackberry hat meine Position bestimmt und zeigt den Weg zum Ziel. - Blackberry OS 10.3 auf dem Blackberry Passport
Die Facebook-App ist eindeutig noch nicht optimiert. - Blackberry OS 10.3 auf dem Blackberry Passport
Die integrierte Twitter-App kommt etwas besser mit der Auflösung zurecht. - Blackberry OS 10.3 auf dem Blackberry Passport
CIO.de auf dem Passport. - Blackberry OS 10.3 auf dem Blackberry Passport
Der Amazon-App Store bringt Android-Apps auf den Blackberry. - Blackberry OS 10.3 auf dem Blackberry Passport
Wer Android-Apps installiert, hat keinen Einfluss auf die Berechtigungen.
Mit einer unverbindlichen Preisempfehlung von 649 Euro ist der Passport zudem kein Schnäppchen, das man seinen Kindern in die Hand drückt. Dafür erhält man aber ein sehr gutes Arbeits-Smartphone, das mit die beste Software bietet, um Nachrichten aus verschiedenen Quellen übersichtlich aufzubereiten und es im Arbeitsalltag locker mit iPhone und Co aufnehmen kann - sofern man sich auf Größe und Design einlassen kann.